Anfisa und Peter 34

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Anal

Dunkelhaft

Natürlich kenne ich auch solche Boxen, kennen, aber nicht drin sein müssen.

Als die Tür zufällt, ist der Platz zwar schon eng, dadurch, dass mein Kopf durch den Pranger außen gehalten wird, frage ich mich, wie das eine Isolationsbox werden soll. So ist die Box harmlos. Meine Hände sind in einer Kugel untergebracht, aber ich kann sie noch bewegen. Der Pranger ist unangenehm dick – als Anfisa mir eine dicke Gummi-Maske angelegt, der Reißverschluss hinten zugezogen wird, ändere ich meine Meinung. Aber, als Anfisa sich herabbeugt und mir einen Kuss aufdrückt, weiß ich, dass noch mehr folgen wird. Sie legt mir eine Klappe um, die mir die Sicht nimmt. Das fiese Ding drückt richtig unangenehm auf die Augenlider. Wenig später folgt dann die Mund-Nasenklappe auch hier zurrt Anfisa fest. Ich fühle vier Gummibänder, die nach dem Verschließen so fest sind, dass sie meine Mundpartie absolut abdichten und dabei unangenehm drücken.

Noch kann ich die beiden hören, verstehe aber nichts. Dann verschwindet auch diese Wahrnehmung völlig.

Ich vermute, die Innenwände der Box werden aufgepumpt, ich glaube ein leichtes Vibrieren zu merken, aber auch das verschwindet. Ich bin so fest eingeschlossen, dass mein für das Atmen nur wenig Platz bleibt! Zumal auch die Luftzufuhr durch die Maske reduziert ist.

Es ist dunkel, nein, schwarz und still. So eine Box verstärkt das Gefühl der Isolation und Hilflosigkeit eines Sklaven ungemein. Mein Kopf steckt in der Haube und ich vermute darüber ist eine Kammer, die nur wenige Millimeter größer ist.

Es ist anders als der Sand in London. Der hat mich gequetscht, aber ich wusste es ist Sand. Hier ist es absolute Dunkelheit und eine Bewegungslosigkeit in einer unangenehmen Haltung tut mir alles weh, der krumme Rücken, die Arme einfach alles. Dass meine Hände in den Kugeln auch bewegungslos geworden sind, versteht sich von selbst.

Von wegen Sinnlos, es schließt mich von der restlichen Welt aus.

Trotzdem denke ich an meinen Vater. Klar habe ich schon gesehen, als Mama ihn gehauen hat. Ich war sogar eifersüchtig auf ihn.

Aber das? Ich verstehe Saskia, sie zeigt mir und ihm, dass er nichts ist, außer ihr Sklave, der vor seinem Sohn degradiert wird. Es ist auch erschreckend für mich ihn so zu erleben und jetzt, wo er sich auf dem Boden windet, um seine zerstörten Kreationen aufzulecken. Noch mehr Erniedrigung geht kaum.

Klar, er hat schon immer gut und gerne gekocht. Auch damals für meine Mama, wenn er es geschäftlich in die Reihe brachte. Heute kann ich mir zusammenreimen, warum er nicht mit uns gegessen hat. Mama meinte früher immer, er mache eine Diät … klar eine von Ihr Verordnete, genauso wie seine vielen Hexenschüsse und Bandscheibenvorfälle einen anderen Grund hatten und nur für mich vorgeschoben wurden. Als Kind habe ich das nicht begriffen. Ich habe Papa sogar bedauert, dabei weiß ich heute, dass er damals seinen Himmel erleben durfte.

Aber heute, das war wirklich erniedrigend!

Ich glaube, er mag das sogar – auch vor mir? Ich bin mir jedoch nicht zu 100 % sicher. Wäre Anfisa nicht wie sie ist, hatten uns die beiden ein harmonisches Eheleben vorgeführt. Soviel habe ich aber mitbekommen. In der Küche waren sogar einige Dienst- und Serviermädchen zugegen, die anstelle von meinem Vater die Bedienung übernommen hätten. Anscheinend werden sie aber auch von meiner Stiefmutter erzogen, anders lässt sich deren devote Haltung nicht erklären, als sie einen kleinen Abstecher in die Küche gemacht hat und ihnen für den Rest des Nachmittags freigab.

Ich weiß, dass Anfisa noch etwas mit mir vorhat, ich denke, es wird mich bis zum Rande meiner Leidensfähigkeit bringen – es ist komisch – ich freue mich darauf und gleichzeitig habe ich Schiss davor.

Ich hoffe, es ist nicht hier, wenn zwei Herrinnen wetteifern, dann wird es meist für den Sklaven unerträglich.

Wie viel Zeit wohl vergangen ist – mir erscheint es ewig. Ich habe Angst.

Nichts stört und die Stille ist unendlich, genauso wie die Zeit. Manchmal fängt es an zu jucken? Ich kann nichts machen. Ich beginne zu zählen.

Vergeblich, die Zeit vergeht nicht … trotz der Dunkelheit stelle ich mir das Bild von Anfisa vor. Das mache ich oft, wenn ich gefesselt bin. Aber heute bereitet selbst das mir Schwierigkeiten.

Und doch … Sie steht vor mir. Ihr blondes, langes Haar ist offen, engelsgleich gelockt. Ein irrer Kontrast zu dem schwarzen Latex Catsuit, der der einen tiefen Ausschnitt hat, sodass man den Brustansatz gut erkennen kann. Ich weiß nicht, ob die Brust gepuscht ist, mir erscheint sie größer, was vielleicht auch an dem Unterbrustkorsett liegt, das wiederum für die enge Taille verantwortlich ist.

Der Catsuit verschwindet in den langen Overknees mit ihren extremen Absätzen, sie lassen Anfisa noch größer erscheinen.

In der Hand hält sie eine Bullwhip deren Ende sich auf dem Boden kringelt.

Jetzt lächelt sie und sagt: »Peter, die Dinge, die ich dir jetzt antun werde, werden dich schockieren und verfolgen.

Doch der echte Schrecken wird bahis sitesi dich erfassen, wenn du erkennst, dass du OHNE MICH nicht mehr leben kannst!«

SIE holt mit der Peitsche aus und …

… was ist das? Ich verstehe nicht?

Ich glaube, etwas zu hören. Die Luft, die ich einatme, hat sich geändert, sie ist kälter.

Ich fühle den ansteigenden Druck, etwas zerrt an meinem Kopf!

Es wird hell.

Dann löst sich der Mund-Teil, dann die Haube.

Patsch, patsch. Zwei Ohrfeigen lassen mich Sterne sehen.

»Ich höre!«, säuselt Anfisa, während sich das Brennen ausweitet.

»Danke Herrin«, krächze ich, und begreife langsam, was sie von mir will.

Die Luft wird abgelassen, mein Körper scheint zu explodieren, überall tauchen Schmerzen auf, besonders da wo vorher die Striemen entstanden sind.

Der Pranger wird geöffnet.

»Faulpelz komm raus! Bei Fuß! 3 – 2 – 1 – 25«, höre ich Anfisa befehlen und bemühe mich aus meiner Kiste zu krabbeln.

Bei fünf-und-zwan-zig habe ich meine Position erreicht. Trotzdem höre ich Anfisa weiter zählen: »Fünf-zig! Ein-hundert!«

Erst das Schnipsen neben mir macht mich darauf aufmerksam, dass SIE das Zeichen für „Knien und zu IHR hochschauen” macht.

Natürlich habe ich das nicht gesehen, weil mich das helle Licht blendet, meine Augen tränen.

»Zwei-hundert!«, sie drückt meinen Kopf nach oben, so, dass ich Ihr in die Augen schauen muss, »Du glaubst wohl deine Mami würde dir hier helfen? Pass das nächste Mal gefälligst besser auf! Zweihundert Hiebe mit dem Strafstock! Noch heute!«

Danach bin ich tot! Zumindest halb tot! Strafstock ist das Ding, das selbst sehr leicht gehauen unheimlich schmerzt.

Dass meine Stiefmama danebensteht und auch noch zustimmend nickt, die weiß doch genau, was sowas bedeutet!

Irgendetwas hat sich zwischen den beiden geändert, mir scheint fast sie sind Freundinnen geworden.

Noch immer schaue ich nach oben zu meiner Herrin, sie lächelt mich an, als ob sie mir gerade ein Weihnachtsgeschenk gemacht hat.

Dann säuselt sie: »Du, ich habe deine Mutti zum Gegenbesuch eingeladen, sie wollte unbedingt unsere Wohnung kennenlernen. Dann hat Saskia den Vorschlag gemacht, dass doch dein Papa mit deiner Beihilfe kochen könne, du wirst das Wochenende in zwei Wochen also keine Termine war nehmen können!«

Zum Abschluss der Rede klopft sie leicht gegen ihren rechten Schenkel, dieses Mal reagiere ich sofort und nehme die “Bei Fuß-Haltung” ein.

Ich begreife, mein Unterbewusstsein hat doch recht:

Die Dinge, die ich dir jetzt antun werde, werden dich schockieren und verfolgen.

Doch der echte Schrecken wird dich erfassen, wenn du erkennst, dass du OHNE MICH nicht mehr leben kannst!

Ich glaube, dem ist jetzt schon so!

Zusammen mit meiner Stiefmutter, die jünger als Anfisa ist, gehen wir zurück zu Papa.

Er immer noch damit beschäftigt ist, den Boden sauber zu lecken. Eine der Bediensteten scheint ihn dabei zu überwachen, also hat Saskia vorgesorgt, dass in ihrer Abwesenheit auf ihren Mann Acht gegeben wird.

Zudem weiß ich wie frustrierend und wenig erregend es ist, wenn sich keiner um einen kümmert, während man so gedemütigt wird (die Demütigung fällt so weg).

Saskia überprüft den Boden und findet tatsächlich noch eine unsaubere Stelle, kein Wunder, so verpackt wie Nivo ist es auch fast nicht möglich überhaupt zu sehen, wo sich noch Essensreste befinden.

Nivo, an den Namen muss ich mich auch erst gewöhnen, aber ich verstehe, dass Saskia so handelt.

Wäre nicht ich, hätte er keinen Bezug mehr zu früher.

Nachdem Saskia Papa verbal total niedergemacht hat, gibt sie ihm 2 Minuten Zeit, das Desaster zu bereinigen. Zwar benutzt sie auch eine Peitsche, aber der einzige Hieb fällt äußerst milde aus. Geradezu lächerlich, ein kaum sichtbarer Striemen bildet sich, aber Papa schreit auf.

Ich verstehe jetzt auch, warum sie ihr Studio weiterhin benutzt. Klar kann man einen Devoten auch verhauen, im Sinne der Erziehung ist es sogar nötig. Aber schon 10 leichte Hiebe sorgen bei solchen Sklaven für extreme Schmerzen. Ich bin doch nicht so wie Papa, nur sowas würde ich nicht mögen.

Wir schauen noch, wie Papa sich bemüht auch diesen Schmutz zu entfernen, die anschließende Inspektion fällt positiv für ihn aus.

Saskia öffnet die Fesseln der Gummi-Fäustlinge vom Halsband, um sie dann zu lösen.

Der Eimer samt Putzlappen bleibt stehen, obwohl Nivo den Lappen nur zum Nachwischen verwendet, ist sein Körper voll getrieft von den eingetrockneten Schmutzwasserresten, da er den Lappen nur mit dem Mund verwenden konnte.

»Anfisa, ich denke, Nivo soll sich zuerst säubern, bevor du ihn für die Gräte diszipliniertest. Es ist doch recht, wenn du ihn gleich hier bestrafst!«

Wie? Klar habe ich das mitbekommen vorher, aber Anfisa soll Vater …

»Klar Saskia! Peter, meine Handschuhe, die die wir in London gekauft haben! Und bring die kurze Singletail mit!«

‚Das kann sie doch nicht machen! MEIN VATER vor mir bestrafen?! Selbst wenn dünyanın en iyi bahis siteleri er es will’, denke ich, während ich zu unserem Wagen eile.

Schnell finde ich die gesuchten Dinge, sie sind wie immer in ihrer speziellen Tasche, mein Gott sie schleppt immer noch meinem Keusch mit sich herum? Die letzten Wochen war ich ja frei.

Erschreckend, wie klein der Käfig ist!

Egal – mit der schweren, aber kurzen Peitsche und den Handschuhen eile ich zurück – natürlich ist mir bewusst, dass ich hier anscheinend Sklave sein muss, ein Umstand, der bisher so nicht vorkam.

Genaugenommen hat das

Entsprechend bewege ich mich im Esszimmer und präsentiere kniend meiner Herrin die gewünschten Gegenstände, nachdem ich aufgefordert zu ihr zu kommen. Gemeinsam mit Stiefmutter, die vermutlich jetzt Herrin Saskia für mich ist, schauen sie sich ein altes Fotoalbum an. Es zeigt mich in meinen Kindertagen, ausgedruckt auf echtem Fotopapier. Ich bleibe neben meiner Herrin knien, die Peitsche und die Handschuhe offen präsentiert.

Was nicht interessiert, denn es wird über den süßen Kleinen auf dem Bild geredet, über seinen Papa und ach wie toll doch die Locke ist und, dass Marcel, so hieß Papa damals noch, mir heute ähnlichsehe.

Natürlich kann ich selbst nichts erkennen. Darf mich nicht einmal in der Richtung drehen?

Ich sehe Papa zu uns kriechen. Anders als ich darf er sofort zu Herrin Saskia, um dort erneut die Hände hinter dem Rücken gefesselt zu bekommen.

»Zeit deine Schulden einzulösen, wir sind übereingekommen, dass dich Anfisa gleich hier bestraft! Du erinnerst dich? Die Gräte! Melde dich bei ihr!«

»Peter, Handschuhe und Peitsche!«, kaum hat die Herrin sich alle genommen, folgt schon der nächste Befehl: »Rad!«

Verflucht, was soll das? Es bleibt mir nichts anders übrig. Das Rad ist eine der unangenehmsten Positionen für einen Sklaven.

Also versuche ich mich in den 5 Sekunden, die mir bleiben, so zu positionieren, dass Beine und Hände mit jeweils 30 cm Abstand auf dem Boden meinen Körper nach oben drücken und ich im Hohlkreuz eine Brücke bilde. Dabei strecke ich die Ellbogen, ohne sie durchzustrecken und halte die Knie leicht gebeugt.

Während ich die Brücke halte, und sich mein Kopf zwischen den Oberarmen befindet, merke ich wie Anfisa sich auf mich setzt. Nur ihre Beine nehmen etwas von Ihrem Gewicht.

Meine Arme und Beine beginnen zu zittern.

»Nivolnik! Knie!«, befiehlt die Herrin.

Scheiße, Papa weiß nicht, was sie meint!

»NADU!«

Endlich, Papa kniet sich nieder. Nadu* scheint er zu kennen.

Anfisa nickt und befiehlt: »TOWER!«

Papa ändert die Position. Papas Oberkörper ist aufrecht, der Kopf minimal angehoben, der Blick leicht gesenkt. Die Knie sind nebeneinander, die Beine geschlossen. Die Hände hinter seinem Rücken.

Lange halte ich Anfisas Gewicht nicht mehr aus.

»Schau mir in die Augen!«

Ich kann nicht mehr erkennen, ob Papa den Blick hebt. Fühle aber wie Anfisa ausholt und höre das Klatschen auf Papas Wangen, den darauf folgen Rückhandschlag und die zweite Ohrfeige.

Papas Hände sind nach vorne geschossen und verharren da. Kann ich gerade noch erkennen.

»Wo gehören deine Hände hin?!«

»Nach hinten Herrin Anfisa. Entschuldigung!«

»Kein Problem mein kleiner Sklave – wir üben das und jedes Mal, wenn du einen Fehler machen solltest, verdoppeln wir.«

Bitte mach keinen Fehler, ich kann die Herrin nicht mehr lange tragen.

Mein Rücken gibt nach …

»PETER! Also gut – Serviere die Peitsche!«

Die Servier-Position ist kaum anders als die Grundstellung, die vorher Papa innehatte allerdings “servieren” meine Hände nach vorne gestreckt die Peitsche. Es könnte auch irgendetwas anders sein …

Egal wie dem auch sei, vorerst bezieht Papa seine zweite Ohrfeigenserie von meiner Herrin.

Fein, die Hände bleiben jetzt hinten.

»Hatte ich dir nicht befohlen, mich anzuschauen? Mir in die Augen zu sehen! Und, was machst du? Du schließt die Augen! Also vier Wiederholungen!«

Anfisa rückt noch einmal Papas Kopf zurecht und wieder ist das typische Klatschen zu hören.

»Na geht doch! Warum nicht gleich so! Aber jetzt zu dir Peter« Sie dreht sich, nimmt die Peitsche und lächelt.

»Heute Abend – vielleicht. Belassen wir es bei Ohrfeigen, da du jünger bist und mehr Übung hast, keine solchen Streicheleinheiten wie bei Nivo! Position!«

Wenig später knie ich ähnlich meinem Vater vor Ihr. Ich denke, dass sie stärker zuschlägt als bei Papa. Es ist das erste Mal mit den speziellen Ohrfeigen Handschuhen, die wir in England erworben haben. Auf dem Leder ist rauer Gummi aufgetragen. Schon der erste Hieb löst einen Flächenbrand aus. Verzweifelt halte ich still und nehme die folgenden 3 Doppelhiebe entgegen.

Aber sie macht weiter!

Mein Gesicht scheint eine feurige Masse zu sein, die Wangen sind dick geschwollen, spannen auch ohne den kommenden Hieb.

»So mag ich das Peter, wenn ich die Angst in deinen Augen lese und … aber egal, kaçak siteleri ich habe mit Saskia ausgemacht, dass wir noch eine Stunde bleiben, wo ihr zwei keine Sklaven seid und euch offen unterhalten dürft.

Ich denke, wir müssen deine Wangen behandeln. Spätestens Ende der Woche solltest du nicht einem Säufer mit blutunterlaufenen Wangen gleichen.«

Tatsächlich unterhalten wir beiden Männer uns sehr gut. Man merkt, dass Papa sich immer noch für die Wirtschaft und für Politik interessiert. Wobei mir das Sprechen ehrlich gesagt etwas schwerfällt, so dick wie mein Gesicht angeschwollen ist. Papa hat erheblich weniger Blessuren abbekommen, trotzdem bleibt das Thema außen vor. Allerdings später fragt er mich, ob ich glücklich wäre. Da unsere Herrinnen im Augenblick nicht bei uns sitzen, gestehe ich, dass ich mich in Anfisa verliebt habe, aber es ihr gegenüber zwar angedeutet habe, aber nicht wirklich gestanden habe.

»Du solltest mit ihr darüber reden, so oder so braucht es eine Entscheidung! Und ich glaube, sie hat auch Gefühle für dich«, entgegnet er mir. Er hat recht – aber wenn sie mich verstoßen würde?

Später verabschieden wir uns, auf der Heimfahrt schleicht sich ein zwiespältiges Gefühl bei mir ein. Ich freu mich und fürchte mich gleichzeitig. Ich darf im Fahrgastraum sitzen und brauche nicht in die Box.

Anfisa schwärmt die ganze Zeit von dem Keller bei meinem Vater, will aber auch wissen, wie es sich in der Box angefühlt hat.

Eigentlich grausam, eine Mischung zwischen Vakuumbett, das aber absolut ohne den Lärm, und Pranger und einer herkömmlichen Iso-Box. Wenn ich daran denke, wie kurz ich darin war …

Ich erkläre ihr meine Empfindungen und dann fasse ich den Mut:

»Du, ähm, ich habe mich in Dich verliebt. Nicht nur in die Herrin, es ist …«

»Still Peter …«

Sie hat mich Peter genannt, ist das jetzt was Gutes, warum schweigt SIE?

***

* Sklavenstellungen oder Sklavenpositionen

Ich denke jeder Herr oder jede Herrin hat eigene Wünsche.

Im BDSM-Bereich werden die Stellungen vom devoten Part eingenommen und unterstreichen sein unterwürfiges Verhalten.

Manche geben den Stellungen nur Nummern, daneben gibt es die in den Gor Romanen (1966) beschriebenen Positionen. Sie lauten beispielsweise:

Bracelets – Grundstellung, wann immer es erlaubt ist zu sitzen, dabei sind die Knie ca. 30 bis 50 cm auseinandergespreizt. Der Oberkörper ist aufrecht, der Kopf leicht gesenkt. Die Arme befinden sich auf dem Rücken, die Hände greifen an den Unterarm des anderen (eventuell auch ineinander wie betend).

Andere Bezeichnungen dafür sind: Grundstellung – Eins – und viele mehr.

Nadu – entspricht Bracelets, nur die Hände liegen mit dem Handrücken auf den Oberschenkeln und demonstriert zusätzliche Offenheit.

Andere Bezeichnungen dafür sind: Knie – Zwei – und viele mehr.

Oft werden anstelle von verbalen Befehlen auch Fingerzeige benutzt und es gibt unendlich viel Möglichkeiten für Positionen.

Anstelle von Knien kann die Grundstellung so abgewandelt werden, dass die Stellung identisch bleibt, aber auf den Zehenspitzen ausgeführt wird.

In einer frischen Beziehung lässt sich ausgezeichnet damit spielen, dem Sklaven (viele) Stellungen beizubringen.

***

Liebe?

Auf der Fahrt zurück von Peters Eltern möchte ich wissen, wie es in der Box war. Vielleicht wäre das, was für mich?

Wie meistens erklärt Peter es viel zu kompliziert, aber anscheinend weit intensiver als in einer normalen Defi-Box. Genaugenommen war sein Aufenthalt weniger als eine halbe Stunde und er spricht von unendlich lange.

Was ist das? Zuerst denke ich, ich hätte mich verhört.

»Du, ähm, ich habe mich in Dich verliebt. Nicht nur in die Herrin, es ist …«

»Still Peter …«, befehle ich. So weit entfernt von seinen sind meine Gefühle nicht. Ich bin mir nur nicht im Klaren, wie es mit uns weiter gehen soll.

Liebe sagt sich so einfach und – bei Peters Vater und Saskia, scheint es jedoch zu funktionieren? Ist das der Grund für Peters Offenheit? Andererseits ist er mir verpflichtet, seiner Herrin, mir alles zu sagen und nicht zu lügen!

Solange es von mir einseitig war, bestand kein Grund zu handeln. Ich habe es als Spinnerei abgetan. Aber die Sahibe hatte, doch recht und so verstehe ich jetzt immer besser, warum sie mir Peter abgegeben hat.

Wir müssen darüber reden, aber nicht zu Hause! Allerdings bleibt mir nicht viel übrig, zuerst muss ich da nach dem Rechten sehen. Lustig, kaum hat man Sklaven, ist man auch schon eingeschränkt.

Im Loft angekommen lasse ich Peter im Selbstfahrer warten, während ich meine Haussklaven im Atrium versammeln lasse. Gemeinsam überprüfen wir die Arbeiten aller Sklaven, die insgesamt zufriedenstellend ausfällt.

Selbst der Bunker hat weitere Fortschritte gemacht. Die Klinik könnte sogar eingesetzt werden, so sauber wurde sie gereinigt. Klar, die alten Gummiteile müssen ersetzt werden und die Instrumente bedürfen einer gründlichen Desinfektion.

Ohne Aufsicht ist es einfach unpraktisch! Ich kann nicht ständig Anweisungen geben, und Peter ist mir im Augenblick wichtiger! Was tun?

Okay, am besten bestimme ich die einzige Sklavin zu meiner Vertretung – auch heute sollen die Anwärter hier übernachten und entsprechend arbeiten.

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